WARUM COACHING #2: Mach deine Schwächen zu Stärken

Leistungsoptimierung

Oft steht man sich durch Ängste oder Druck selbst im Weg und verfolgt seine Ziele nur halbherzig. Nicht selten zeigt sich jedoch, dass in unseren grössten Schwächen auch unsere grössten Stärken verborgen liegen. Ein Beispiel dafür wäre jemand mit einem streitsüchtigen Vater, der sich, um einen Streit zu vermeiden, stets bemüht dem Streit aus dem Weg zu gehen, zu schlichten und Kompromisse zu finden. Unbewusst hat sich diese Person zu einem hervorragenden Mediator entwickelt aber ist sich dessen Fähigkeit höchstwahrscheinlich nicht bewusst.

Nach Malik, einem der weltweit anerkanntesten Professoren in Managementlehre, gibt es eine Korrelation zwischen Tätigkeiten die einem leichtfallen und die man gut tut. Das Herausfordernde daran ist jedoch, dass man für jene Dinge, die einem leicht fallen, blind ist, da man sie eben ohne hohen Aufwand und somit oft unbewusst ausführt.

Ein Coaching hilft dabei, ein Bewusstsein für seine Stärken zu schaffen und diese gezielt einzusetzen. Weiter kann der Coach bei der Erstellung eines genauen Fahrplans bis zur Zielerreichung unterstützen und als regelmässiger Spiegel bei der Zielerreichung dienen.

Verbesserung von persönlichen und beruflichen Beziehungen

Beziehungen steuern unser Leben. Wir alle erleben dies täglich. Jenen denen es gelingt, sich selbst und andere besser zu verstehen, haben einen deutlichen Vorteil, wenn es um das Führen erfolgreicher Beziehungen geht. Ein Coaching unterstützt uns dabei, uns selbst besser kennen zu lernen, uns selbst zu beobachten und unsere Selbstbeherrschung zu schärfen.

Kurzum: ein Coaching zielt auf die Verbesserung der emotionalen Intelligenz ab, welche die wichtigste Voraussetzung für das Aufrechterhalten von gesunden Beziehungen ist.

Von Impulsivität zu Spontanität

Wir alle wollen authentisch sein, doch was bedeutet authentisch denn überhaupt? Oft wird Authentizität verwechselt mit Impulsivität, also einfach alles auszuleben und immer zu sagen, was man denkt. So wird auch das Wort «Emotion» aus dem lateinischen Begriff «movere» hergeleitet, was «bewegen» bedeutet und verdeutlicht, dass Emotionen stets mit einer körperlichen Reaktion verbunden sind.

Dass man durch ein impulsives Verhalten sich selbst und andere verletzt, hat jedoch wenig mit Authentizität zu tun. Im Gegenteil, Authentizität setzt voraus, sich selbst so gut zu kennen und zu beherrschen, dass man in jedem Augenblick die Wahl hat, ob man seinen Impulsen nachgeben möchte oder nicht.

Die «Wahl» ist also der entscheidende Faktor, wenn es darum geht, ob jemand authentisch ist oder nicht. So ist die Fähigkeit, einen Impuls aufzuschieben (auch bekannt als Marshmalloweffekt) das entscheidende Kriterium, um Ziele und Leistungen zu erreichen.

Ein Coach hilft einem dabei, beispielsweise durch Achtsamkeitstraining, diese Momente der Wahl bewusst zu kreieren und wahrzunehmen. Zu lernen, unsere Emotionen zu kontrollieren und Handlungsimpulsen zu widerstehen, ist eine Grundvoraussetzung für das Erreichen unserer Träume und Ziele.

Auf den Punkt gebracht:

Coaching ist keinesfalls nur etwas für Menschen mit akuten Problemen, sondern auch für all jene, die sich persönlich weiterentwickeln, ihr Potential noch besser nutzen, sich kontinuierlich reflektieren und ihre Beziehungen verbessern möchten.

Falls ich Dein Interesse geweckt habe, melde Dich für ein unverbindliches Erstgespräch unter Kontakt an.

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