Manchmal fühlen wir uns «stuck». Wir sind in einer Situation festgefahren und wissen nicht wie weiter. Festgefahren zu sein, ist das Gegenteil von Fortschritt. Wenn wir Fortschritte machen, sind wir handlungsfähig und haben ein konkretes Ziel oder eine Lösung, die uns antreibt. Fortschritt ist der Schlüssel zu unserem Glück. Wenn wir hingegen «stuck» sind, fehlt uns eine konkrete Vorgehensweise, die uns Energie für eine entsprechende Handlung liefern würde.

Es gibt verschiedene Gründe, warum wir «stuck» sind und somit auch verschiedene Möglichkeiten unsere Festgefahrenheit zu durchbrechen. Einer der Gründe dafür ist, dass wir uns zu stark auf die Vergangenheit oder die Zukunft fokussieren. Das Heimtückische hierbei ist, dass wir immer nur Einfluss auf die Gegenwart nehmen können. Ohne Fokus auf die Gegenwart bleiben wir gewissermassen handlungsunfähig.

Ein weiterer Grund kann unsere physiologische Verfassung sein. Aus «Motion» oder Bewegung entstehen auch unsere Emotionen. Wenn wir uns also in einem negativen physiologischen Zustand befinden, kann dies auch negative Auswirkungen auf unseren Gemütszustand haben. In diesem Fall geht es darum, Wege zu finden, die unseren physiologischen Zustand und somit unsere Stimmung ändern.

Normalerweise sind wir uns gewohnt, dass wir einen bestimmten Impuls verspüren, daraus Motivation entsteht und wir dadurch ins Handeln (oder in den Fortschritt) kommen. Spannend ist jedoch, dass dies keine starre Reihenfolge ist, sondern wir den Spiess auch umdrehen können: Handeln –> Impuls –> Motivation. Diese Reihenfolge kann genauso funktionieren und macht uns erst noch mental stärker. Wenn wir uns also «stuck» fühlen, müssen wir Wege finden, wie wir wieder ins Handeln kommen. So können wir unserem Leben wieder Antrieb und Besserung verleihen.

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